Veranstaltungen der DFG Jena e.V.
2015
Freitag, 04. Dezember, 19.30 Uhr
Gaststätte "Zur Noll"
Photo: Myrabella / Wikimedia Commons / CC BY-SA 3.0
Wie es schon lange Tradition ist, fand auch dieses Jahr das Weihnachtsessen der DFG-Jena in der Gaststätte zur Noll statt.
Bei dem liebevoll angerichteten
war Zeit und Gelegenheit zu angeregten Gesprächen.
Der Nachtisch als krönender Abschluß
Freitag, 20. November, 19.30 Uhr
Haus auf der Mauer- Gewölbe (Zugang Mauerseite am Faulloch)
Beaujolais-Abend
In Anbetracht der grausamen
Ereignisse in Paris wurde die Veranstaltung mit einer
Ansprache unserer Präsidentin
und danach mit einer Schweigeminute eröffnet.
Der Beaujolais Nouveau war am Vortag überall angekommen – natürlich haben auch
wir ihn "begrüßt"
An der Vorbereitung waren viele Helfer beteiligt.
Für die literarisch-humoristische Beiträge gab es von den 20 Teilnehmer reichlich Beifall.
(Klick auf die Mini-Bilder)
In geselliger Runde war der Zuspruch zum Beaujolais, Käse und Baguettes
gut,
der Geschmack des diesjährigen Weines wurde allgemein als vorzüglich befunden.
Montag, 2. November, 18.00 Uhr
Institut für Romanistik, (Eingang Krautgasse) Raum 401
Eine Kooperation des
Instituts für Romanistik und der DFG Jena
Esskultur und Migration
Herr Dr. Frédéric Meynier-Heydenreich, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Romanistik, referierte wieder einmal für die DFG Jena. Mittlerweile ist der Couscous so gut wie zum Leibgericht der Franzosen geworden. Wer weiß aber noch, daß dieses Gericht aus dem Maghreb stammt und ein gut Stück Kolonial-und Migrationsgeschichte mit sich trägt?
Solchen Sachverhalten ging der Vortrag auf den Grund und zeichnete ein Bild Frankreichs nach, an dem zahlreiche Hinzugekommene beteiligt sind – ohne immer gebührend wahrgenommen zu werden.
Höhepunkt zum 25-jährigen Bestehen
der DFG-Jena:
VIII.
Französische Tage
vom 9. -
18. Oktober 2015
Freitag, 09. Oktober,
|
Historisches Rathaus Jena, Plenarsaal |
Eröffnung
Der Oberbürgermeister der
Stadt Jena, Herr Dr. Albrecht Schröter, hat
mit einem Grußwort die Festtage
anläßlich
des 25jährigen Bestehens unserer
Gesellschaft im Rathaus-Saal eröffnet.
Im Anschluß daran hat
Herr Dr. Jean-Claude Voisin, der erste
Leiter des Französischen Kulturbüros in
Thüringen
und des Institut Français in
Erfurt (2000-2004), einen Festvortrag
gehalten und gemeinsam mit der
Verantwortlichen für Städtepartnerschaft, Frau Tabone, den neuen Leiter,
Dr. Marc Sagnol begrüßt.
Dr. Voisin, Frau Tabbone, Dr. Marc Sagnol
In einer Präsentation zur
Geschichte der DFG zeigte die Präsidentin
der DFG anschließend eindrucksvolle Dokumente
der 25-jährigen
Geschichte, die hier
noch einmal zu sehen sind.
Bei einem Glas Sekt kamen danach die Teilnehmer miteinander
ins Gespräch.
Ab 20.00 Uhr
trafen sich die Teilnehmer im „Roten Hirsch“ zum
Abendessen.
Samstag, 10. Oktober, |
Hause auf der Mauer- Gewölbe |
Märchenhafte Reise durch Frankreich
für Erwachsene und Kinder ab 10 Jahren
Was da wohl drin sein mag?
Was verbindet uns mit Frankreich?
Der Duft der Provence; Paris, die Stadt der Liebe; die Schlösser der Loire oder einen guten Rotwein und „Essen wie Gott in Frankreich“?
Erzählerin Monika Prehn nahm die Besucher mit auf eine
märchenhafte Reise durch Frankreich mit einem Koffer voller Andenken,
was
mit einem ohnmächtigen König passiert und wie man mit List und Schläue doch noch sein Glück findet!
Donnerstag, 15. Oktober
Ankunft der französischen Freunde aus Belleu /Picardie in Jena
Christian+Sylvianie, Bernard+Danièle Guy + Monique
Donnerstag, 15. Oktober, |
Volkshaus R.10/11 (Turmeingang) |
Ein Abend mit Freunden
Pantomime-Vorführung mit Harald Seime
Harald Seime hat uns wieder mit seiner hinreißenden Art als Pantomime-Künstler begeistert, allen einen wortlosen Spiegel vorgehalten.
Seine Darstellungen- Überfahrt
- Großer Zirkus
- Seiltänzer
- Zauberer
- Gewichtheber
- Dresseur
- Reiter
begeisterten die Zuschauer, besonders auch unsere französischen Gäste.
Die musikalische Begleitung und Zwischenspiele für Querflöte und
Basso continuo
übernahm die Jenaer Flötistin Ilga Herzog; Musik und Darstellung
waren vorzüglich aufeinander abgestimmt.
Eine Erläuterung zur Pantomime gab Harald Seime:
Es gibt in der Pantomime keine Bewegung an sich wie im Tanz. Bewegung, Haltung und Geste mit ihrer Dynamik und ihrem Rhythmus ergeben sich aus der Wirklichkeit. Die Pantomime vereinfacht, komprimiert reale Vorgänge. Sie stellt das Besondere am Gewöhnlichen heraus.
Sonntag, 18. Oktober,
Gasthaus „Zur Noll“
Konzert am Sonntagnachmittag
18.00 Uhr
Jena, Oberlauengasse 11
Fest-Noz und Bal Musette – Tanzmusik aus der Bretagne und Paris
Zum wiederholten mal konnten wir uns an dem Gesprächskonzert des freischaffenden Musikwissenschaftlers und Akkordeonisten, Dr. Maik Hester aus Dortmund erfreuen
und wurde von unserer Präsidentin begrüßt.Alle Plätze in der Bohlenstube im Gasthaus zur Noll waren belegt mit Interessenten der bretonischen Musik.
In seinem Gesprächskonzert spielte der freischaffende
Musikwissenschaftler und Akkordeonist Dr. Maik Hester aus
Witten im Ruhrgebiet typische Gesellschaftstänze aus der Bretagne
und Paris und brachte
dem Publikum Gemeinsamkeiten und Unterschiede der städtischen und
ländlichen Festkultur näher.
Der verteilte französische Text wurde in 2 Gruppen mitgesungen,
womit die Stimmung noch gesteigert wurde.
(Klick auf das Bild, Lautsprecher einschalten)
Hierbei gab unsere
Präsidentin
ihr Début als Dirigentin!
Wer
den Text ansehen möchte,
Klick hier.
Vor einem weiteren Stück erklärte Herr Dr. Hester die einfachen Tanzschritte zur Musik und es
durfte getanzt werden
Im Anschluß wurde zum Abendessen gemeinsam mit unseren Gästen die Gaststätte Adria Grill am Wenigenjenaer Ufer aufgesucht.
Nach interessanten Gesprächen mit unseren Gästen überreichte unsere Präsidentin jedem Paar ein Abschiedsgeschenk. verbunden mit Dank und den besten Wünschen.
Mit diesem Abschied wurden gleichzeitig die
Französischen Tage in Jena erfolgreich beendet.
Sonntag, 30. August, 11.00 Uhr
Sportplatz "Rote Erde" - Lobeda
West, Theobald Renner Straße
XIII. Maréchal-Lannes-Turnier
Es ist nun schon eine langjährige
Tradition der DFG-Jena geworden, im
September ein
Pétanque-Turnier
Das Turnier ist von Napoléon-Freunden der Gesellschaft so benannt worden.
im Namen des
Maréchal Lannes durchzuführen.
Zur Information zum Namen hier ein kurzer Hinweis:
Jean Lannes, Maréchal de France, Duc de
Montebello
* 11. April 1769 in Lectoure, Gascogne,
† 31. Mai 1809 in Kaiserebersdorf bei Wien
Am 14. Oktober 1806 befehligte er in der Doppelschlacht bei Jena und
Auerstedt
mit seinem 20.900 Mann starken 5. Korps die Schlüsselposition im Zentrum
der Schlacht bei Jena.
(Quelle: Wikipedia)
Um eine Schlacht ging es bei unserm Turnier jedoch nicht, es wurde versucht, sportlich und gemäß gültiger Regeln, (hier die Original-Regeln (frz.) und die offizielle Übersetzung des Deutschen Pétanque Verbandes sowie die bildhafte vereinfachte Darstellung )
den Wettkampf durchzuführen, dabei
wurde jedoch zur "Lockerung" mit Rotwein, Baguetts und Käse begonnen und
entsprechende Pausen eingeschoben, zumal die Sonne es auch sehr gut meinte.
Begrüßung zu Beginn
des Turnieres durch
Monique,
Präsidentin der DFG
Eröffnung des Turnieres
Sorgfältig erfolgt die Auswahl der Mannschaften durch Andreas.
Das Trefferbild wird ausgewertet.
Auf die Haltung gibt es keine Punkte...
Nach 90 minütigem Turnier erfolgt die Siegerehrung.
Gold für die Sieger
Gewinner der Bronze-Medallie Silber für die 2. Sieger
Eine gelungene Veranstaltung, Dank allen, die an den Vorbereitungen beteiligt waren.
Samstag, 18. Juli, 11.00 Uhr
Am Friedensberg, (Forstweg 61)
Pique-nique
In schon gewohnter Tradition wurde wieder ein Pique-nique organisiert von Vereinsmitglied Rüdiger Bachmann.
Der Zuspruch
war groß, 16 Teilnehmer brachten leckere Sachen mit.
Vorbereitungen werden getroffen
Wie ist das Rezept?
Die "Freigabe" durch die Präsidentin
Da muß man zugreifen!
Gerlinde kam in echt französischem Outfit.
Auch Gäste aus Weimar sind gekommen und werden begrüßt durch die Präsidentin.
Angeregte Diskussionen bei gutem Wein und Speisen.
Dank an Rüdiger und alle, die mit ihrer Teilnahme für das Gelingen beigetragen haben
Samstag, 27. Juni, 11.00 Uhr
Kunsthaus Apolda, Bahnhofstraße 42
Die Dômiers
Der deutsche Künstlerkreis des Café du Dôme
Wir haben das Kunsthaus „Avantgarde“ in Apolda besucht und uns durch diese Ausstellung führen lassen.
Das Café du Dôme, eröffnet 1989 im Stadtteil Montparnasse, war ein beliebtes Stammlokal von Künstlern, Schriftstellern, Kunstliebhabern und Kunsthändlern vieler Länder zu Beginn des 20. Jahrhunderts. 1903 wurde u.a. von Rudolf Levy, Hans Purrmann und Walter Bondy der Kreis deutschsprachiger Künstler gegründet, die sich vorrangig dort trafen. H. Purrmann war mit Henry Matisse befreundet, der eine private Kunstschule eröffnete, die auch einige deutsche Dômiers besuchten.
Dienstag, 02. Juni, 19.30 Uhr
Institut für Interkulturelle Kommunikation, Grietgasse 11
Albert Camus
Monsieur B. Leveaux, Leiter des
Französischen Kulturbüros in Thüringen stellte in
seinem Vortrag sehr interessant
das Leben und Wirken des französischen Schriftstellers
und Philosophen dar.
Albert Camus, * 7. November 1913 in Mondovi,
Französisch-Nordafrika, heute Dréan, Algerien;
† 4. Januar 1960 nahe Villeblevin, Frankreich
gilt als einer der bekanntesten und bedeutendsten französischen Autoren des 20. Jahrhunderts.
Er setzte sich Zeit seines Lebens für soziale und politische Gleichberechtigung der Algerier ein, prangerte als Journalist die Grausamkeiten der französischen Kolonialpolitik in Algerien an und versuchte so, politisch Einfluß zu nehmen. Darüber hinaus verfaßte er philosophische Werke – gemeinsam mit Sartre gilt er als Vordenker des Existentialismus, grenzt sich mit seiner „Philosophie des Absurden“ aber davon ab.
(weitere Details sind in Wikipedia zu finden)
Bei einem Glas Wein kam
im Anschluß an den Vortrag eine angeregte Diskussion auf
und die
18 Anwesenden bedankten sich beim Vortragenden.
Freitag, 24. April, 17.00 Uhr
Sportplatz "Rote Erde",
Lobeda-West,
Theobald Renner Straße
Pétanque im Frühling
Mit Boulekugeln, Baguette und Käse, sowie dem nötigen Zielwasser (Rotwein oder "echtes" Wasser!), haben wir unsere Boulesaison eröffnet.
Natürlich muß zuerst "Zielwasser" getankt werden, dann geht alles besser...
Schön, daß auch einige Freunde der DFG-Weimar unserer Einladung gefolgt waren und sich reichlich Möglichkeiten zur Unterhaltung ergaben.
Die Gewinner wurden mit einem "Extra-Schluck" geehrt.
Montag, 23. März, 19.30 Uhr
Institut für Interkulturelle Kommunikation, Grietgasse 11
Vorstandsmitglied Volker Siegmund hat über diese Herrscherin, die auch schriftstellerisch tätig war, berichtet und aus ihrem Hauptwerk, dem Heptameron, einige Episoden vorgetragen.
Marguerite de Navarre (d’Angoulême, de Valois) lebte von 1492-1549 und war die ältere Schwester von König Franz I. und Gattin von Henri d’Albret, dem König von Navarra.
Sie förderte Dichter, Künstler und Gelehrte und betätigte sich selbst als Schriftstellerin.
Nach dem Vorbild des Decamerone von Giovanni Boccaccio entstand die Sammlung des Heptameron und endete durch Marguerites Tod mit der 72. von 100 geplanten Novellen.
Ein großer Teil ihrer Erzählungen beruht auf wahren Begebenheiten.
Das Heptameron ist ein getreues Sittengemälde der Renaissance, noch heute eine vergnügliche und reizvolle Lektüre und fester Bestandteil der Weltliteratur.
Montag, 02. März, 19.00 Uhr
Institut für Interkulturelle Kommunikation, Grietgasse 11
Jahresmitgliederversammlung
Wir laden hiermit zur jährlichen
Mitgliederversammlung ein und bitten um
zahlreiche Teilnahme.
Es wird zwar nicht gewählt, aber Besuche aus Frankreich
/Aubervilliers und Belleu/Picardie) und der 25.
Jahrestag unserer Gesellschaft werfen ihre Schatten
voraus. Es werden möglicherweise noch Privatunterkünfte
benötigt.
In diesem Zusammenhang erinnere ich an die letzte Gelegenheit, beim Schatzmeister den Jahresbeitrag in bar zu entrichten.
Falls jemand eine Mitfahrgelegenheit benötigt, bitte rechtzeitig bei Vorstandsmitglied Hans-Peter Zöphel melden unter:
Telefon: 03641 33 34 83.
Donnerstag, 19. Februar, 19.00 Uhr
Institut für Interkulturelle Kommunikation, Grietgasse 11
Reiseland Frankreich – das Département Charante-Maritime
Das Département Charante-Maritime liegt im Westen Frankreichs in der Region Poitou-Charantes an der Atlantikküste und ist nach dem Fluß Charante und seiner Lage am Meer benannt. Hauptstadt ist die alte Festungsstadt La Rochelle. Zu diesem Département gehören auch die der Atlantikküste vorgelagerten Inseln: Île de Ré, Île d’Oléron, Île d’Aix und Île Madame.
Ein historisches Beispiel ist die
Stadt Rochefort-sur-Mer. Sie liegt irgendwo zwischen
Meer und Binnenland, doch nicht direkt am Ozean. Und
obwohl sich der Atlantik etwa 20 Kilometer entfernt
befindet, besitzt diese Stadt einen Hafen.
Monsieur Arnaud Deparnay ist schon ein
guter Bekannter der DFG Jena und hat uns in seiner
herzerfrischenden Art wieder einmal ein Stück seiner
Heimat in Bild und Ton näher gebracht.
Donnerstag, 22. Januar, 19.30 Uhr
Institut für Interkulturelle Kommunikation, Grietgasse 11
Vereinstag unter dem Motto
Jubiläen 2014: …80, 90, 100 - eine Künstler-Hommage
Vizepräsidentin Gerda Horatschek widmete sich einmal wieder französischen Künstlern und erinnert an sie.
Im August 2014 wurde „Der große Blonde mit dem schwarzen Schuh“, Pierre Richard, 80 Jahre alt.
Genau an seinem 90. Geburtstag begeisterte Charles Aznavour in Berlin sein Publikum.
Im Juli 2014 wäre Louis de Funès 100
Jahre alt geworden.
Hauptsächlich diesen Künstlern galt der Rückblick
auf die Jubiläen 2014.
Bei einem Glas Rotwein und Baguette
gab es im Anschluß an den Vortrag noch ein gemütliches