Veranstaltungen
der DFG Jena e.V.
2024
Freitag, 22.11. 2024 18:00 Uhr
DRK-Kreisverband Jena-Eisenberg,
Jena, Dammstraße 32
Begrüßung des Beaujolais
In diesem Jahr haben wir den Beaujolais im Haus des DRK-Kreisverbandes in der Dammstr. 32 begrüßt. Trotz einiger krankheitsbedingter Absagen hatten wir einen unterhaltsamen Abend.
Wilfried hat uns interessante Informationen zur Statistik und lustige Begebenheiten im Weinanbau vermittelt.
Vergrößern: Klick auf das Bild
Freitag, 25.10. 2024 19:00 Uhr
Institut für Interkulturelle
Kommunikation,
Jena, Am Anger 32
Vereinsabend
Bei einem Glas Wein haben wir mit Bildern den Besuches der Freundschaftsgesellschaften Aubervilliers und Soissons Revue passieren lassen.
Mittwoch,18.09. 2024 19:00 Uhr
Institut für Interkulturelle
Kommunikation,
Jena, Am Anger 32
Satzungsgemäß erfolgte die Mitglieder- und Wahlversammlung.
Die Einladung sowie die Tagesordnung erhielten die Mitglieder rechtzeitig per Post und waren zahlreich anwesend.
Nach Rechenschaftsberichten der Präsidentin, des Schatzmeisters und der Revisoren
erfolgte die Wahl.
Gewählt wurden entsprechend den Vorschlägen einstimmig:
Präsidentin: Frau Gerda Horatschek
Schatzmeister: Herr Hans-Peter Zöphel
alle bisherigen Mitglieder des Vorstandes:
Rosemarie Winter
Andreas Haupt
Wilfried Teubner
Joachim Winter
Herzlichen Glückwunsch der wiedergewählten
Präsidentin.
Im Anschluß erhielten die Jubilare mit 'runden' Geburtstag jeweils Glückwünsche, leider waren nicht alle anwesend:
Volker Wilfried und Hasan als Überbringer für Gudrun
Sonntag, 25.08. 2024 10:00 Uhr
Sportplatz „Rote Erde“,
Lobeda-West Theobald Renner
Straße
Maréchal Lannes Pétanque Turnier
Traditionell
führten wir wieder unser Maréchal-Lannes-Turnier im
Petanque durch. Andreas, unser
'Kapitän' startet für
die 14 Teilnehmer die Einteilung
der Mannschaften.
Für einen kleinen Imbiss und „Zielwasser“ sorgten die Mitglieder des Vorstandes.
Nach 'hartem' Kampf nahm Andreas die Auswertung mit kommplizerter Rechnung vor.
Sieger: Die Teilnehmer der Gruppe 5
Ein schöner Vormittag geht mit einem 'Hoch' auf die gelungene Veranstaltung zu Ende
Sonntag, 14.07. 2024 11:00 Uhr
Jena, am Friedensberg
Pique Nique
Anlässlich des französischen Nationalfeiertages trafen wir uns wieder zu einem Pique Nique auf dem Friedensberg, der einen schönen Blick auf Jena ermöglicht wenn das Wetter wie an diesem Tag ist.
Nach der Eröffnung durch die Präsidentin wurde der reichlich gedeckte Tisch 'freigegeben', jeder Teilnehmer hatte etwas dazu beigetragen.
Zu Begrüßung wurde eine Flasche des Gastgeschenkes unserer französischen Freunde aus Soisson, ein echter Champagner, gereicht.
Damit konnten wir gebührlich auf die deutsch-französische Verbundenheit und auf den französischen Nationalfeiertag anstoßen.
Dabei achtete Mundschenk Andreas auf gleichmäßige Verteilung des Getränkes.
Unsere
Präsidentin nutzte die
Gelegenheit, unser neues
Mitglied Regina herzlich
willkommen zu heißen.
In gemütlicher Runde bei
reichlicher Anzahl von Speisen
und Getränken gab es genügend
Gesprächsstoff und die Zeit verging wie im Fluge.
Besuch von unseren französischen Freunden:
Mittwoch, 22.05.- Sonntag, 26.05.2024
Die Association d'amité franco-allemande d'Aubervilliers (AAFAA)
die Freunde aus Soisson sind schon am Nachmittag mit einem Kleinbus in Jena angekommen.Vom 22. bis 26. Mai 2024 weilten 14 französische Gäste in Jena.6 kamen aus Jenas Partnerstadt Aubervilliers, 8 aus der Thüringer Partnerregion Picardie. Die Gruppe mit aus Aubervilliers konnten wir mit einstündiger Verspätung am Westbahnhof empfangen,
Dank der Unterstützung durch die Stadt Jena, dem Deutsch-Französischen Bürgerfonds und der aktiven Arbeit zahlreicher Mitglieder der DFG konnte ein interessantes Programm gestaltet werden.
Die Besonderheit des diesjährigen Treffens war der erstmals gleichzeitige Besuch beider französischer Freundschaftsvereine. Alle Gäste wurden privat bei Jenaer Vereinsmitgliedern untergebracht. Dies bot zahlreiche Gelegenheiten für intensive Gespräche.
Zu den Höhepunkten des Programms, das sich mit der Geschichte von Universität Jena und Bauhaus Weimar beschäftigte, gehörten neben dem Besuch im Bauhausmuseum Weimar ein Besuch im Botanischen Garten Jena und in der Aula im Hauptgebäude der Universität Jena. Herr Thomas Bopp, technischer Leiter des Botanischen Gartens, wagte sich sehr erfolgreich an eine Führung in französischer Sprache.
Frau Dr.
Babett Forster, die
Leiterin der Kustodie,
wusste mit einem
lebhaften und
kenntnisreichen Vortrag
zu Ferdinand Hodlers
Bild „Auszug der
deutschen Studenten in
den Freiheitskrieg von
1813“ zu überzeugen.
Mit der DiaShow für
unsere französischen
Freunde lassen
sich das Programm und
die Gemeinsamen
Erlebnisse am besten
beschreiben:
Beide Seiten betonten,
dass das Treffen viele
neue Erkenntnisse
brachte, die
persönlichen
Freundschaften vertiefte
und einen Beitrag dazu
leistete, die
deutsch-französische
Freundschaft auch auf
kommunaler Ebene mit
Leben zu erfüllen. Die
gegenseitigen Besuche
werden fortgesetzt
Dienstag, 09.04.2024, 18.00 Uhr
Thüringer
Landesbibliothek,
Bibliotheksplatz 2,
Versammlungsraum
Vortrag von Prof.
Dr. Matthias Asche
(Universität Potsdam)
„Des Ersten Tod, des Zweiten
Not, des Dritten Brot“
Geförderte und gelenkte Immigration (u.a. Maßnahmen in Preußen, Russland, Amerika-Auswanderung).Prof. Dr. Asche präsentierte exemplarische Ausschnitte aus der immensen Spannbreite der Wanderungsformen von und nach Deutschland in der Frühen Neuzeit (16. bis 18. Jahrhundert).
Der Vortrag beschäftigte sich mit drei Haupttypen frühneuzeitlicher Migration:
Ø Markt- und lebensweltbedingte Migration (u.a. Heiratswanderungen, Arbeitsmigranten)
Ø Erzwungene und unfreiwillige Emigration (u.a. religiös bedingte Zuwanderungen, etwa der Hugenotten und Herrnhuter)
Ø
In der historischen Migrationsforschung wird betont, dass die traditionelle Vorstellung von der Immobilität der vormodernen Gesellschaft nicht zutrifft. Vielmehr muss von hoher Mobilität innerhalb der Altständischen Gesellschaft ausgegangen werden, wobei oft räumlich-geographische Mobilität Voraussetzung für soziale Mobilität war. Die Neigung, den Heimatort oder gar das Heimatland zu verlassen, war stärker verbreitet als bisher angenommen. Bei aller Lückenhaftigkeit der zur Verfügung stehenden Quellen des „Vorstatistischen Zeitalters“ zeigen vorsichtige Schätzungen, dass ein Drittel oder gar die Hälfte der deutschsprachigen Bevölkerung im 18. Jahrhundert mindestens einmal im Leben den Wohnort gewechselt hat. Dennoch nahmen sich – verglichen mit den Massenwanderungen des 19. und 20. Jahrhunderts – freilich selbst die großen Migrationsbewegungen des Vorindustriellen Zeitalters quantitativ marginal aus. Aus der immensen Spannbreite frühneuzeitlicher Wanderungsformen von und nach Mitteleuropa werden exemplarische Ausschnitte präsentiert und typologisiert.
Montag, 11.03. 2024 18.30 Uhr
Institut für Interkulturelle
Kommunikation
Jena, Am Anger 32
Eindrücke aus der Picardie
Die Mitreisenden berichten
mittels Lichtbildervortrages
über die vom
deutsch-französischem
Bürgerfonds geförderte Reise in
die Picardie.
11 Mitglieder der
Gesellschaft waren zu Gast bei
der AFAS in Belleu und haben
viel Wissenswertes und
interessante Eindrücke
mitgebracht.
Bei einem gemeinsamen „Gläschen“ kam es zu einem angeregten Erlebnis-Austausch.
Dienstag, 20.02.2024, 18.00 Uhr
Kino am Markt, Jena
Filmabend
Gezeigt wurde die Komödie „Die
einfachen Dinge“
Kurzinhalt:
Der Unternehmer Vincent Delcourt sitzt nach einer Autopanne mitten im Gebirge fest. Der etwas grummelige Pierre gabelt ihn auf und bringt ihn auf seinen einsam gelegenen Hof. Dort wird er mit der vielleicht wichtigsten Frage konfrontiert: Ist er eigentlich glücklich? Er erkennt, dass er eine Pause vom Hochleistungsleben braucht und hat auch schon eine Idee, wo er sie verbringen möchte – und mit wem …
Das war ein sehr gelungener Film-Abend, der allen Teilnehmern sehr gut gefallen hat.
Donnerstag, 01.02.2024, 14.00 Uhr
Romantikerhaus
Jena,
Unterm Markt 12A, 07743 Jena
Führung durch die Ausstellung
"Französische Druckgraphik des 19. Jahrhunderts"
Als zusätzliche Veranstaltung der DFG-Jena wurde der Besuch der Sonder-Ausstellung
Es fanden sich 14 interessierte vor dem Romantikerhaus ein
und folgten den Erklärungen der Führung aufmerksam.
Mit viel Enthusiasmus erklärte uns Herr Max
Pommer wie Jena um 1800 zum intellektuellen
Zentrum innerhalb der deutschsprachigen Länder wurde.
Er erläuterte:
" Hier haben die Frühromantiker den Blütenstaub ihres rebellischen Denkens in die Welt geblasen.
Er fiel auf fruchtbaren Boden und wuchs zu jenem Wald der Romantik empor, der die europäische
Kulturgeschichte nachhaltig prägte. Seine Wurzeln reichen tief in die Vergangenheit, doch seine Blätter
berühren unser Denken und Handeln noch heute."
Die Romantik, die erstmals um 1800 als Ästhetik in der
Literaturkritik definiert wurde, gewann in den frühen Jahrzehnten des 19.
Jahrhunderts
als künstlerische Bewegung in Frankreich und Großbritannien Bedeutung und blühte
bis Mitte des Jahrhunderts auf. Mit seiner Betonung der
Phantasie und Emotion entstand die Romantik als Antwort auf die
Desillusionierung mit den Werten der Aufklärung von Vernunft und Ordnung
nach der Französischen Revolution von 1789. Bedeutende Vertreter waren Théodore
Géricault und Eugéne Delacroix, von denen Exponate
aus einer Privatsammlung zu sehen
sind.
"Macbeth konsultiert die Hexen" ist einer der markantesten Drucke
von Delacroix, 1825 entstanden,
das von Shakespeare inspiriert wurde.
Artillerieoffizier und kämpfender
Türke sind beeindruckende
Lithografien
von Théodore Géricault
Die Ausstellung, die noch bis zum 25. Februar 2024 gezeigt wird,
ist entstanden als Ausstellungskooperation
mit der 'Forschungsstelle Europäische Romantik' der Universität Jena und sehr
sehenswert.