Veranstaltungen der DFG Jena e.V.
2018 


 

Freitag, 14.Dezember, 19.00 Uhr

Gaststätte "zur Noll"

Oberlauengasse 19, Wintergarten

 

Traditionelles Weihnachtsessen

Traditionsgemäß haben wir unser Vereinsjahr mit einem Weihnachtsessen aus einer französischen Region ausklingen lassen.

      

 In diesem Jahr war es:   La Réunion

Herr Jahn als Chefkoch des Hauses konnte mit seinem Team wieder 
das „trockene“ Rezept in eine Gaumenfreude verwandeln:

 

Für die weihnachtlich geschmückte Tafel, die gute Bedienung und das schmackhafte Menü bedanken sich die 25 Teilnehmer des Weihnachtsessen sehr herzlich.

 

 

 

Zur Vorbereitung gab Rosi Winter eine Einführung zu interessanten Details der Insel:

 

Entstehung vor ca.3 Millionen Jahren; als der Vukan Piton des Neiges aus dem indischen Ozean mit 3070 m aufstieg.

 

Die Geschichte der Insel war sehr wechselhaft bis sie 1946 französisches Übersee-Département wurde.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Nach dem Essen gab es einen für alle lustigen Beitrag von Vereinsmitglied Volker Siegmund.

Zur Einstimmung auf das kommende Weihnachtsfest hat Dr. Dahse eine besinnliche  Weihnachtsgeschichte aus Frankreich  vorgelesen.
Als Gast begrüßte die Präsidentin auch wieder Dr. Marc Sagniol, Leiter des französischen Kulturbüros in Thüringen mit seiner Gattin und überreichte als Gastgeschenk selbstgebackenes Weihnachtsgebäck.
Er bedankte sich sehr herzlich und überreichte Dr. Dahse französischen Wein, verbunden mit besten Wünschen.
 

In einem kurzen Resumee über die Arbeit des französischen Kulturbüros in 2018  lobte Dr. Sagniol besonders die Arbeit der Deutsch-Französischen Gesellschaft Jena als einen wichtigen Beitrag zur Völkerverständigung mit Frankreich..

 


 

Freitag, 23.November, 19.00 Uhr

Jena, Haus auf der Mauer

Gewölbekeller, Eingang am Faulloch

 

Le Beaujolais Nouveau est arrivé

 

Es ist schon Tradition geworden, einen zünftigen Weinabend in gemütlicher Runde und entsprechendem Ambiente im Gewölbekeller mit dem frischen Wein aus Frankreich zu erleben.
Der Abend steht unter dem Motto: Weine Frankreichs aus wenig bekannten Regionen

Unser DFG-Mitglied Wilfried Teubner hat uns zu diesem Thema Interessantes zu Wein-Anbau -Gebieten Frankreichs erzählt, so kennen nur wenige:
 -
das Weinbaugebiet von Bellet, eines der ältesten Weinbauten von Frankreich in den Höhen
    von Nizza mit einer Anbaufläche von 650 Hektar für Rot- und Weißweine mit kontrollierter
    Herkunfsbezeichnung (AOC)
 
-
das Weinbaugebiet Buzet, zwischen dem Fluss Garonne und dem Wald "Les Landes".
    In dem 2000 ha großen Gebiet werden Rotweine (85 %), Weißweine und Rosés mit einer
    geschützten Herkunftsbezeichnung AOC produziert.
 
- die Weinlage des Bugey im Südosten des Departements Ain, in der Nähe von Montagnieu.
   Die Weinstöcke befinden sich auf steinigen Weinbergen, die voller Kalk und abgelagerten
   Moränen sind und von einer starken Sonneneinstrahlung profitieren. Auf 500 Hektar werden
   die Trauben Gamay, Mondeuse, Pinot Noir, Pulsard, Chardonnay und Altesse angebaut und
   zu Rot-, Rosé und Weißweinen verarbeitet.
 

Der Beaujolais 2018 den wir "verkostet" haben, war wieder ein sehr guter Jahrgang und hat allen vorzüglich geschmeckt. Die mitgebrachten Flaschen warenschnell geleert, natürlich gab es auch Käse und Baguettes dazu.

Im Anschluß hat Vereinsmitglied Volker Siegmund einige Geschichten in Mundart vorgetragen, die alle Teilnehmer so amüsiert haben,
so daß noch Zugaben gewünscht wurden.
 


 

 

Montag, 05.November, 19.30 Uhr

Institut für Interkulturelle Kommunikation
Jena, Grietgasse 11

 

Charles Messier (1730 – 1817) – ein berühmter französischer Astronom

Vortrag von Herrn Bernd Lohse

Als Hobbyforscher interessiert sich Herr Lohse schon sehr lange für den Sternenhimmel und seine Geheimnisse und auch für die Personen, die seine Rätsel entschlüsseln wollten.

In seinem Vortrag hat er uns 12 Mitgliedern der DFG-Jena in Wort und Bild den französischen Astronomen Charles Messier vorgestellt und mit seinem umfangreichen Werk bekannt gemacht.

Messier wurde1730 in Badonviller, der Hauptstadt des Fürstentums Salm, als Geburtshaus von Messier zehntes von zwölf Kindern des Verwaltungs-beamten Nicolas Messier geboren. Sein Interesse an Astronomie wurde bereits 1744 geweckt, als er den großen sechs-schwänzigen Kometen C/1743 X1 beobachten konnte. Er ging mit 21 Jahren nach Paris und wurde von dem Astronomen der Marine, Nicholas Delisle, angestellt. 1754 wurde er Schreiber bei der Marine, wo er unter anderem Karten zu zeichnen hatte.*

SternenhaufenMessier gilt als Entdecker von 20 Kometen die später in einem nach ihm benannten Katalog festgehalten wurden. Seine Entdeckungen sind mit M (für Messier) und einer laufenden Zahl benannt worden. Auf seiner Suche nach neuen Kometen stieß er auf eine Vielzahl anderer Objekte wie

 

 

 

 

Sternenhaufen                                                                                                                                               Geburtshaus von Messier            

 

Galaxien, Sternenhaufen oder Nebel. Das erste dieser Gebilde – später Messier 1 oder M 1 genannt – hatte er bereits 1758 beobachtet.*

Unter vielen anderen hat er auch den bereits vorausberechneten Halleyschen Kometen entdeckt.
Daß am Sternhimmel auch Farben zu sehen sind, nicht nur schwarz/weisse Sternenhaufen,

hat Herr Lohse uns bildhaft erläutert:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eruptionen an der Sonnenoberfläche                 

                                   Explosion einer Supernova

 

Der Vortrag war eine spannende Reise in die Unendlichkeit des Raumes.

 

* Quelle: Wikipedia


 

Dienstag, 23.Oktober, 19.30 Uhr

Institut für Interkulturelle Kommunikation Jena, Grietgasse 11
 

Frankreich muss man lieben, um es zu verstehen – Ulrich Wickert

Lesung mit Volker Siegmund

 

Lange Jahre hat Ulrich Wickert als Fernsehjournalist in Frankreich gelebt und gewirkt. In seinem Buch spannt er einen weiten historischen Bogen bis in unsere Tage und bringt uns Land und Leute nahe. Viele der damaligen und heutigen Politiker kannte und kennt er persönlich und gewährt uns mit leiser Ironie auch Einblicke in das recht pikante Privatleben unbescholtener Persönlichkeiten. Ein lesenswertes Buch, "Pflichtlektüre" geradezu für alle Freunde unseres südwestlichen Nachbarn.

Volker Siegmund, Mitglied unserer Gesellschaft, hat wieder einmal in begeisternder Art Auszüge aus diesem Buch zu 3 unterschiedlichen Themen ausgewählt und sehr interessant vorgetragen:

- Die ENA (École Nationale d’Administration) als Kader-Schmiede für französische Regierungs-Beamte

- Die Liebschaften französicher hoher Staatsbeamter

- Die französische Küche im Élysée-Palast
 

Damit war das Interesse der 20 Zuhörer an dem Buch Ulrich Wickert's geweckt.

 

 


                                                                                                      

                   

       Das Wasserglas mit Spaß:
 "J' ai un problème avec l'alcoool: le bouchon resiste"

 

Die Anwesenden waren von der Lesung begeistert und applaudierten kräftig.


 

 

Mittwoch, 05.September, ab 17.00 Uhr

Sportplatz „Rote Erde“
Theobald-Renner-Straße

 XVI. Maréchal-Lannes-Turnier im Pétanque

Wie jedesmal begann das Turnier mit einem gemeinsamen Toast zur Begrüßung der 13 Teilnehmer.

Anschließend wurden aus einem gemeinsamen Wurf die Gruppen ermittelt.

 

Nun konnte das Turnier mit 4 Tripletten starten, 1 Austausch-Spieler(in) nahm wechselseitig teil.

Andreas übte mit großer Präzision das Schiedsrichter-Amt aus.

 

 

Zur Siegerehrung erhielten die ersten 3 Plätze je eine Urkunde und einen Preis.

 

Nach Glückwunsch an die Sieger und entsprechendem Sieger-Trunk traten alle Beteiligten begeistert von der schönen  Veranstaltung den Heimweg an.


Samstag, 21. Juli, ab 11.00 Uhr

Jena, am Friedensberg

 

Pique-nique der DFG

 

DFG-Mitglied Rüdiger Bachmann hat in traditioneller Weise wieder die Organisation des Pique-nique übernommen.

Da der Beginn der Veranstaltung etwas unklar war, 10 Uhr
oder traditionsgemäß ab 11 Uhr, waren viele
Teilnehmer vorfristig erschienen und die Tafel bereits schon lange vor 11 Uhr vorbereitet.

Ungeduldig wurde schon begonnen, bevor unsere Vizepräsidentin, die pünktlich 11 Uhr erschien, eröffnen konnte.

 

Auch dieses Mal war die Auswahl an Speisen und Getränken wieder reichhaltig.

 

Als erstes gab Gerlinde eine Runde Sekt aus auf ihren 'runden' Geburtstag.

 

  

Martin war ein guter Mundschenk                                und Uta präsentiert den Fußball-Becher.
 

 

 

Die Zeit verging bei interessanten Gesprächen wie im Fluge und gegen 14 Uhr bemerkten wir die ersten Regentropfen. Gemeinsam wurde aufgeräumt und zusammengepackt, sodaß alle noch nahezu trocken in die Autos kamen.


Samstag, 30. Juni, ab 10.00 Uhr

Landgut Holzdorf bei Weimar

 

Landgut Holzdorf – Geschichte und Gegenwart

 

Das Landgut Holzdorf, gelegen in einem Ort nahe Weimar und mittlerweile eingemeindet, ist bekannt durch sein architektonisch wertvolles Herrenhaus und einen Landschaftspark der „Frühen Moderne“. In den 20er und 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts erwarb der Besitzer des Landgutes, der wohlhabende Industrielle und Gutsherr
Dr.
Otto Krebs viele Kunstwerke, und es entstand eine einzigartige Sammlung von Gemälden französischer und deutscher Impressionisten sowie Skulpturen berühmter Künstler im Park. Nach 1945 wurden die Gemälde in die Sowjetunion verbracht und sind heute fast vollständig in der Eremitage in St. Petersburg zu besichtigen. Im Herrenhaus befindet sich seit 2012 eine Galerie von zwanzig, in Russland meisterhaft angefertigten Repliken dieser Gemäldesammlung.  


Die Führung von Herrn Carsten Meyer, Mitglied des Thüringer Landtages von 2009-14 und Vorsitzender des Fördervereins Landgut Holzdorf e.V.
durch Herrenhaus mit Galerie
...

    

 

      

 

und den Park  war sehr interessant.

      

      

 (Vergrößern: => Klick auf die Bilder)

 

Im Anschluss an die Führung fand unser Picknick statt, wir fanden im Park ein schattiges Plätzchen.

 

Nach der gemeinsamen Vorbereitung mit leckeren Angeboten...

 

 

Die Präsidentin eröffnet das Picknick und es gab gute Gründe, auch auf das schöne Wetter anzustoßen.

 

Wie immer war alles gut vorbereitet und alle Beteiligten waren sehr zufrieden über die gelungene Veranstaltung

 


Mittwoch, 09. bis Sonntag, 13. Mai 2018

Besuch aus unser Partnerstadt Aubervilliers

(siehe Städtepartnerschaft)

hier klicken

 


 

Montag, 07. Mai, 16.30 Uhr

 

Institut für Geschichte der Medizin am Universitätsklinikum Jena Kollegiengasse 10 (Kollegienhof) 07743 Jena-Zentrum

Beispiele einer deutsch-französischen Wissenschafts- und Medizingeschichte
für Jena und Erfurt um 1800

Vortrag von Herrn Priv.-Doz. Dr.phil. habil. Jürgen Kiefer

 

Um 1800 lassen sich für die beiden thüringischen Universitätsstädte Jena und Erfurt zahlreiche Kontakte zwischen Gelehrten und wissenschaftlichen Institutionen festhalten. Die publizistische Mitarbeit an verschiedenen wissenschaftlichen Projekten und Preisfragen, die Ehrung wissenschaftlicher Leistungen oder die Information aus der Gelehrtenwelt des Nachbarlandes standen ebenso hoch im Kurs wie Studienaufenthalte und Übersetzungen französischer Fachliteratur. Schließlich profitierte das thüringische Medizinal- und Lazarettwesen auch von den Errungenschaften der französischen Medizin.  

Nach dem Vortrag gab es die Möglichkeit der Besichtigung einschlägiger Objekte in der Lehr- und Schausammlung des Instituts. Herr Dr. Kiefer ist neben seiner Funktion als komm. Direktor des Jenaer Instituts als Privatdozent am Historischen Institut der TU Dortmund, Generalsekretär der Akademie gemeinnütziger Wissenschaften zu Erfurt, Vorstandsvorsitzender der Dalberg-Stiftung für Wissenschaft und Forschung tätig.

 


 

Freitag, 27. April, ab 16.00 Uhr

 

Sportplatz „Rote Erde“, Lobeda, Theobald-Renner-Straße

 

Pétanque im Frühling – „Anboulen“

Wir haben unsere Boulesaison traditionsgemäß eröffnet, wobei auch für die kulinarische Versorgung, d.h. „Zielwasser“ in Form von Wein, Wasser, Baguette und Käse gesorgt war.

Zuerst erfolge die Mannschaftseinteilung wobei mit jeweils einem Wurf eine Reihenfolge erstellt wurde, nach der die Gruppenaufteilung erfolgen konnte.

 


I
n 4 Gruppen wurde dann gespielt, wobei es auch auf Millimeter ankam.

            

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aber auch auf die "Haltungsnoten" kam es an!

 

                              Das Spiel auf der "Roten Erde" war nicht immer einfach, da der Boden sehr  hügelig war und die Kugeln oft in eine
andere Richtung als gewollt sprangen.

 

 

 

Schließlich gab es eine Siegermannschaft, die mit Rotwein gefeiert wurde.

 

 

 

 

 

Die nächsten Spiele im Laufe des Jahres werden nach individueller Abstimmung am letzten Freitag des jeweiligen Monats auf dem Bouleplatz im Paradies (neben der SteinMalEins-Schule) gespielt. Ein weiteren kleinen, aber Bouleplatz haben wir in Winzerla vor dem Einkaufszentrum „REWE“ in diesem Jahr getestet und für gut befunden, das wäre ein Ausweichs-Platz, wenn das Paradies belegt ist .


 

 

Donnerstag, 19. April, 19.00 Uhr

 

Institut für Interkulturelle Kommunikation, Grietgasse 11, Jena

 

Vereinstag

Eine Reise in das Département Finistère / Region Bretagne
 

Zu Beginn gab der Vorsitzende des „Partnerschaftsvereins Freunde von Plomeur e.V.“, Herr Wilfried Germar einen interessanten Überblick über die Geschichte und die Tätigkeit des Vereins. Der Verein pflegt die Beziehungen zu Plomeur auf privater Basis. So entstanden in den 25 Jahren des Bestehens familiere Bindungen zu den bretonischen Familien, die durch stetige Kontakte und Besuche gepflegt werden.

 
Anschließend berichteten Vereinsmitglieder Monika und Ingo Dahse anhand einiger Bilder von ihrer Reise, die sie gemeinsam mit Mitgliedern des „Partnerschaftsvereins Freunde von Plomeur e.V.“ im Mai 2017 unternommen haben. Die Gemeinde Cospeda - heute Teil von Jena - hat bereits 1993 eine Partnerschaft mit der französischen Gemeinde Plomeur gegründet. Im Juni wird der 25. Jahrestag zünftig in Cospeda gefeiert.

Bei Wein, Käse und Baguette wurde über Reisen nach Frankreich und anderes mehr erzählt.

 


 

Donnerstag, 15. März, ab 16.30 Uhr

Jena, Stadtmuseum am Markt

 

Niki de Saint Phalle und das Theater Besichtigung der Ausstellung mit Führung

Niki de Saint Phalle (ihr Künstlername) wurde 1930 in einem Pariser Vorort geboren. Der Vater war Börsenmakler, die Mutter Amerikanerin, so daß sie vorrangig in den USA aufwuchs. und verstarb dort 2002. Sie war eine französisch-schweizerische Malerin und Bildhauerin der Moderne und wurde in Deutschland 1974 vor allem durch ihre üppigen farbenprächtigen Nana-Figuren bekannt, die zuerst in Hannover am Leine-Ufer aufgestellt wurden. Nana ist im Französischen vieldeutig – ein Begriff für eine moderne, selbstbewußte, erotische, aber auch verruchte Frauengestalt. Ihre größte und sogar begehbare Nana schuf sie 1966 zusammen mit Ihrem Ehemann Jean Tinguely vor dem Stockholmer Museum der Moderne. 2000 wurde sie Ehrenbürgerin der Stadt Hannover.

Niki wird 1966 von dem Regisseur Rainer von Diez nach Kassel eingeladen, um Bühnenbild und Kostüme für eine Inszenierung zu entwerfen. Danach schreibt sie ein eigenes Stück – ICH – das 1968 zur Documenta IV uraufgeführt wird. Die Ausstellung in Jena widmet sich diesem Versuch Niki de Saint Phalle, Kunst und Theater zu vereinen.

          (Quelle: Stadtmuseum Jena)

 


 

 

Montag, 05. März, 19.00 Uhr

 

Institut für Interkulturelle Kommunikation, Grietgasse 11, Jena

 

Jahresmitgliederversammlung mit Vorstandswahl

 

Die Jahresmitgliederversammlung mit Vorstands-Wahl ist die wichtigste Veranstaltung des Vereins, sie war gut besucht, sodaß ein gültiger Wahlvorgang erfolgen konnte.

Im Vorfeld der Wahl der Wahl hatten Gudrun Reuter-Taschan, Uta Schneider und Volker Siegmund ihren Rücktritt vom Vorstand angekündigt.

Für die Vorstandsarbeit neu gewinnen konnten wir DFG-Mitglied Johannes Holter.

 

So setzt sich der neu gewählte Vorstand zusammen:

    Präsidentin;                    Dr. Monika Dahse
    Vizepräsidentin:             Gerda Horatschek

    Schatzmeister:                Hans-Peter Zöphel

 

    Weiterhin wurden in den Vorstand gewählt:

                                               Rosemarie Winter, Joachim Winter und Johannes Holter,

 

 

 

 


 


Samstag, 17. Februar, 15.00 Uhr

 

Gaststätte „Zur Noll“ in Jena, Oberlauengasse 19, Wintergarten

 

„Der Zauber eines wahrhaft klingenden Schatzes – Französische Barockmusik
am Hofe
des Sonnenkönigs“

(„La séduction d’un vrai trésor resonnant - la musique baroque française à la cour du Roi Soleil”)

Nachmittagskonzert mit Vereinsmitglied Johannes Holter
 

Zum Nachmittagskonzert im Wintergarten der Gaststätte "zur Noll" ludt Johannes Holter ein,zu  einem Treffen
im Geist der
französischen Barockmusik



 

   bei dem sich ihre Vielfältigkeit
und ihr Reichtum im Klang eröffn
eten.
 

 


Vorrangig handelt
e es sich um Musik am Hofe
des Sonnenkönigs, wo sie ihren Höhepunkt
erreichte und mit den Namen berühmter Komponisten
wie Jean-Baptist Lully, der Familie Philidor,
Jean-Philippe Rameau oder auch
François Couperin verbunden ist.








 

Nach der Begrüßung durch
die Präsidentin
trug  
Johannes Holter
 auf
seiner Oboe
zum Interesse der
Anwesenden historische
Klänge
der
B
arockmusik vor.

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

Freitag, 26. Januar, 19.30 Uhr

 

Institut für Interkulturelle Kommunikation, Grietgasse 11, Jena

 

Jean-Paul Didierlaurent

 

„Die Sehnsucht des Vorlesers“ („Le Liseur du 6 Heures 27“)

Buchlesung mit Vorstandsmitglied Volker Siegmund

Guylain Vignolle arbeitet in einer Fabrik, in der ausgediente Bücher eingestampft werden. Diese Arbeit, die ihm jeden Tag das Herz zerreißt, führt zu seinem außergewöhnlichen Hobby, morgens in der Metro gerettete Buchseiten vorzulesen. Eines Tages findet er unter seinem Sitz einen USB-Stick, auf dem er etwas gänzlich Unerwartetes entdeckt…  - Ein tolles Buch – „zum Heulen schön“!

V
olker Siegmund hat ausgewählte Passagen vorgelesen und uns an seinem Lesevergnügen teilhaben lassen.


 Mittwoch, 10. Januar, 19.30 Uhr

Institut für Interkulturelle Kommunikation, Grietgasse 11, Jena

Im Tal der Könige - Schlösser und Parks an der Loire 

Vortrag in Bild und Ton von Herrn Dr. Thomas Frantzke

Unsere Präsidentin eröffnete die Veranstaltung und war erfreut über das große Interesse.

  

Nachdem Herr Dr. Frantzke vorgestellt wurde, gab er eine kurze Information zu seiner Person.

Er lebt in Leipzig und ist seit 2004 freiberuflich als Kulturdienstleister für die Themen Geschichte, Kunstgeschichte und Literatur an Volkshochschulen in Leipzig, Jena und Gera sowie anderen Bildungseinrichtungen tätig. An Frankreich ist er sehr interessiert und hat schon viele Reisen unternommen. Die Erkenntnisse und eingehende Recherchen nutzt er für seine Vorträge, für uns beginnt er mit interessanten Details zu ausgewählten Schlössern an der Loire wie Schloss Amboise oder Schloss Chambord.

Die Loire gilt als der letzte ungebändigte Strom Europas. An ihren Ufern kann man eine Fülle an Zeugnissen der Architektur zwischen Gotik und Barock erleben, wie es so nirgendwo sonst zu sehen ist. "Spielwiese der Könige" wird das Tal der Loire zwischen Orléans und Angers genannt. Die großartigen Schloss- und Parkanlagen u.a. von Chambord, Cheverny, Amboise/ Clos Lucé und Valençay entstanden im Auftrag der königlichen Familie, ihrer Minister oder hochrangiger Adliger. Hier wurde von der Rettung Frankreichs durch Jeanne d'Arc bis zur Ära Napoleons französische Geschichte geschrieben. Persönlichkeiten wie Franz I., Leonardo da Vinci, Ludwig XIV., Katharina de Medici oder Talleyrand sind untrennbar mit dieser Region verbunden.

Die interessante Darstellung der Geschichte, verbunden mit Bildern der Schlösser war für die Anwesenden ein Anreiz, diese auch selbst einmal anzuschauen.